Test - Der Toyota Avensis mit umfangreiche Serienausstattung
(djd/pt). Der Toyota Avensis hat eigentlich alles, was in der gehobenen Mittelklasse einen echten Erfolgstypen ausmacht: moderne Motorisierungen, hohe Sicherheitsstandards und ein agiles Fahrverhalten. Darüber hinaus bescheinigen ihm ADAC sowie TÜV regelmäßig Bestwerte im Bereich Zuverlässigkeit.
Auch die vom "Neuen" vorgebrachten Argumente sind schlagkräftig. Trotz hoher Maßstäbe des erfolgreichen Vorgängers schafft es der in England gebaute Japaner, in allen Punkten zuzulegen.
Die aktuelle Generation wartet nicht nur mit drei ansehnlichen Karosserieformen auf (vier- und fünftürige Limousine sowie die Variante "Combi"), sondern bietet bei der Ausstattung ebenfalls fast alles, was das Herz begehrt.
Bereits in der Basisversion Avensis C verfügt sie serienmäßig über einen neuartigen Fahrer-Knieairbag plus insgesamt sechs weitere Airbags für die Insassen. Dazu gibt es ABS, elektronische Bremskraftverteilung, höhen- und längsverstellbares Lenkrad und vieles mehr. In den drei übrigen Ausstattungsvarianten (Avensis, Avensis Sol und Avensis Executive) lassen dann weitere Extras kaum noch einen Wunsch unerfüllt. Das reicht vom Audiosystem mit CD-Player und Kassettenteil (man muss also seine alten Lieblingskassetten nicht wegwerfen) bis hin zu Lederschaltknauf oder Multi-Info-Display im Cockpit.
Qualitätsausstattung ...
Die Gestaltung der Instrumente zeigt sich übersichtlich, der Sitzkomfort ist auf allen Plätzen beachtlich. Insgesamt kann man über Fülle und Qualität der Ausstattung nicht meckern. Einzig das als Sonderausstattung erhältliche Navigationssystem mit Farbmonitor und Sprachsteuerung scheint noch nicht ganz ausgereift. Im Testbetrieb verstand das System trotz überdeutlicher Aussprache Befehle bisweilen falsch.
Genauso wenig zu kritisieren wie in den Punkten Ausstattung und Sicherheit gibt es bei den angebotenen Motoren. Zum Start steht der Wagen mit drei verschiedenen Triebwerken beim Händler: als Benziner mit 1,8-Liter VVT-i-Motor (129 PS), als 2,0-Liter VVT-i mit Benzindirekteinspritzung (147 PS) und als 2,0-Liter D-4D Common Rail Turbodiesel mit 116 PS. Im Herbst folgen dann ein Turbodiesel mit dem neuen, von Toyota entwickelten Katalysator "D-CAT" (Diesel Advanced Technology) sowie ein Benzin-Aggregat mit 2,4-Liter Hubraum und 170 PS.
Angenehmes Fahren ...
In unserem Test überzeugte der 116 PS starke Diesel mit Fünfgang-Getriebe immer wieder mit positiven Resultaten. Er lag gut auf der Straße, erreichte z.B. in 11,4 Sekunden Tempo 100 und packte 195 km/h Spitze. Im Mittel lag sein Kraftstoffverbrauch bei niedrigen 5,8 Litern, im Stadtverkehr bei ebenfalls geringen 7,5 Litern. Neben Preisen ab 22.900 Euro für die Diesel-Basisversion (Benziner ab 20.400 Euro) freut das natürlich nicht nur besonders sparsame eingestellte Autofahrer.
Erfreulich auch, dass die Ingenieure den Wagen sehr leise konstruiert haben. Das liegt zum einen an der neuen Piloteinspritzung des Diesels vor dem eigentlichen Einspritzvorgang (vermindert "Diesel-Nageln"), zum anderen an nochmals verbesserten Dämm-Materialien.
Fazit: Die Qualitäten überzeugen. Der Avensis baut die gehobene Mittelklasse nach oben aus, beeindruckt auch mit den attraktiven Motoren. Christian Hoffmann
Technische Daten
Modell: Toyota Avensis
Version: Combi 2,0 D-4D C
Motor: Vierzylinder
Leistung: 85 kW/116 PS
Hubraum: 1.995 ccm
Drehmoment: 280 Nm (2.000 U/min)
Antrieb: Frontantrieb
Höchsttempo: 195 km/h
0-100 km/h: 11,4 Sekunden
Kofferraum: 520 bis 1.500 Liter
Tankinhalt: 60 Liter
Testverbrauch: 5,8 Liter Diesel
Preis: 22.900 Euro
Der Avensis macht komfortables Fahren zu einer absolut sicheren Sache, glänzt mit attraktiver Optik und großem Platzangebot für Passagiere wie Gepäck. Toyota/interPress |
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